Einträge über CZ

Artikel der Celleschen Zeitung

CZ: Allerinsel in Celle wächst schnell weiter

Der Bau auf der Allerinsel geht voran. Unklar bleibt weiterhin, ob dies zu einer Entspannung auf dem Celler Wohnungsmarkt beitragen kann. Die hochpreisigen Wohnungen, die dort entstehen, sprechen eher dagegen. Zudem entstehen Reihenhäuser und "Stadtvillen", für die auf dem Celler Wohnungsmarkt zwar Nachfrage, aber kein mittelfristiger Bedarf besteht. Es ist anzunehmen, dass die Entwicklung hin zu mehr Leerstand in den anderen Celler Stadtteilen durch die Bebauung der Allerinsel nicht aufgehalten wird.

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CZ: Geothermie-Branche spürt große Nachfrage

Geothermie lässt sich im Celler Raum grundsätzlich sehr gut zur Beheizung von Gebäuden nutzen. Dabei ist durch die oftmals enge Bebauung auch eine gemeinschaftliche Nutzung durch mehrere Gebäude möglich, was die anteiligen Kosten der Bohrungen für die einzelnen Gebäude verringert.

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CZ: Neuer Klimaschutzmanager

Die Stelle des Celler Klimaschutzbeauftragten ist wieder besetzt. Im vergangenen Jahr hatte der ehemalige Beauftragte Volker Krüger die Stadtverwaltung verlassen und war nach Burgdorf gewechselt. Dadurch waren viele Anträge auf Sanierungszuschüsse liegen geblieben und somit zusätzlich zu den Bauverzögerungen auch noch Finanzierungsprobleme entstanden.

Nun hat die Stadtverwaltung die Stelle wieder neu besetzt. David Rischbieter wird sich in Zukunft um das essenzielle Querschnittsthema kümmern.

Die Einrichtung einer Stabsstelle ist zu begrüßen, allerdings lässt die Beschränkung auf 1 3/4 Stellen angesichts schieren Aufgabenmenge, die Ausrichtung auf „mittelfristige und langfristige Zielsetzungen“, sowie die fortschreitende Praxis flächenversiegelnder Bauprojekte durch die Stadtverwaltung auch Zweifel daran aufkommen, dass diese den kritischen Stand der Klimakrise inzwischen erkannt hat.

Wir bleiben dran.

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CZ: Celler Rat macht Weg frei für Baugebiet in Scheuen

Der Celler Stadtrat hat, wieder einmal im „beschleunigten Verfahren“, für mehr Flächenversiegelung in den äußeren Celler Stadtteilen gestimmt, diesmal in Scheuen. Dadurch entstehen an der Celler Peripherie neue Einfamilienhäuser, so dass in anderen Stadtteilen der Leerstand bestehender Einfamilienhäuser weiter zunehmen wird, ohne den Bedarf an anderen Arten von Wohnraum zu decken.

Diese Neubaugebiete bewirken vor allem eine Verlagerung der Bevölkerung und ihrer Altersverteilung, so dass andernorts bereits bestehende Infrastruktur ebenfalls mit verlagert oder neu geschaffen werden muss. Dadurch entstehen der Allgemeinheit auch langfristige direkte Kosten.

Da bei Einfamilienhäusern bereits ein Überangebot besteht, wäre statt dessen vor allem ein besseres Angebot für Menschen zwischen 55 und 75 wichtig, für die es im Celler Raum (Stadt und Landkreis) einen großen Bedarf aber nur ein sehr kleines Angebot gibt. So wird es den Menschen erschwert, sich entsprechend ihren Wünschen räumlich zu verkleinern, und dabei am besten sogar in ihrem angestammten Umfeld und Stadtteil zu bleiben.

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